Sie werden in der Küche der Fattoria häufig zur Stunde des Aperitifs und auch des Mittagessens zubereitet. Sie sind so lecker und schmackhaft, dass sie „vanno a ruba“ (= weggehen wie warme Semmeln)! Den unverbesserlichen viallinischen Verkostern schien es an der Zeit, sie zum Einmachen zu „befördern“. Die Paprikaschoten werden zum richtigen Reifezeitpunkt geerntet, gewaschen, in Stücke geschnitten, ein paar Minuten blanchiert und mit entsteinten schwarzen Oliven, Kapern, Essig, Salz, einer Prise Muskatnuss, ein wenig Oregano und Olivenöl Extravergine gewürzt. Sie schmecken hervorragend, so, wie sie sind, oder zusammen mit einer kurz im Backofen erwärmten Scheibe Pecorino auf Bruschetta. Man kann mit ihnen Pasta anrichten, auch zusammen mit ein paar Tropfen Chiliöl und geriebenem Pecorino (wenn man es mit dem Wohlgeschmack übertreiben will!), sie verleihen weißem Fleisch, Fisch oder Klippfisch Geschmack und geben einem Salat aus rohem oder gekochtem Gemüse, Reis und Nudeln oder einer gemischten Grillplatte Würze. Darüber hinaus sind sie „genau richtig“ als Vorspeise zusammen mit gebratener Polenta, hart gekochten Eiern, Käse und/ oder Wurstwaren... und dazu im Glas ein gut gekühlter Rosé-Sekt.
Anmerkung: Das Olivenöl Extravergine im Einmachglas ist sehr gut (kostbar), bitte nicht wegschütten, man kann Gemüse, Reis, Emmer etc. damit verfeinern.
Zutaten: Paprikaschoten, Olivenöl Extravergine, entsteinte schwarze Oliven, Weißweinessig, Kapern, Oregano, Salz aus Trapani I.G.P., Muskatnuss.