Die frischsten und knackigsten Salate, einige appetitliche Soßen, die kräftigen Marinaden der Wildgerichte, die leckeren Gerichte in „süßsauer“ würden sich ohne den geschmacklichen Hauch von Weinessig als fade erweisen. Zur Säuberung und Haltbarmachung von Gemüse und anderen Lebensmitteln war und ist er unentbehrlich, und seine vielfältigen Eigenschaften waren schon im alten Rom bekannt. Vom Nährwertstandpunkt aus gesehen ist er sehr arm an Kalorien, enthält aber einige der schützenden Substanzen, die im Wein vorhanden sind, von dem er stammt. Dieses gilt für einen Qualitätsessig wie diesen, der langsam über einen Zeitraum von 6-12 Monaten in Eichenholzfässern reift, in denen in den vorangegangenen fünf Jahren Rotwein ausgebaut worden war. Ein Verfahren, das auch die Entwicklung eines manchmal berauschenden Aromabouquets begünstigt.
Auf der Rückseite der Etiketten des Essigs ist die Bemerkung „Ohne zusätzliche Sulfite“ zu finden. Dies war schon immer so, sollte aber nochmal hervorgehoben werden.
Rezept