Zutaten für 5-6 Personen:ca. 50 frische und junge Basilikumblätter30 g Parmesankäse30 g guter gealterter Pecorino1 große Knoblauchzehe (oder zwei kleine)12 EL Olivenöl Extravergine15 g Pinienkerne5 g Walnusskerne500 g Manfredine Salz
Als erstes setzen Sie das Wasser für die Pasta auf. In der Zwischenzeit die Stiele von den Basilikumblättern zupfen, waschen und gut mit Küchenpapier abtrocknen. Den Parmesan, den Pecorino und die Knoblauchzehe in Stückchen schneiden und zusammen mit den Pinienkernen, den Walnusskernen, dem Salz und den Basilikumblättern in den Mixer geben. Alles sorgfältig zerkleinern (1) und die erhaltene Soße in eine Schüssel geben. Fügen Sie nun nach und nach unter ständigem Rühren das Olivenöl hinzu und vermengen Sie alles gut.
Sobald das Wasser kocht, salzen und die Manfredine bissfest kochen, dann abgießen, sofort mit dem frisch zubereiteten Pesto vermischen und servieren. Mit dieser Soße können Sie auch Linguine, Tagliatelle, Spaghetti und alle kurzen Nudelsorten anrichten, und sie ist auch vorzüglich zu Eiernudeln (Pappardelle, Tagliolini, Ravioli). Wichtig ist, die Nudeln nicht zu stark abzugießen und einige Esslöffel Kochwasser beiseite zu lassen, um es in der Schüssel noch dazuzugeben, falls die Nudeln zu trocken sind.
(1) Heutzutage greift man häufig auf den Mixer zurück, doch das wahre Pesto ist das mit dem Stößel im Mörser aus Marmor oder aus Holz zubereitete. Hier also das minuziöse, besondere Verfahren: Man beginnt mit dem „Zerstoßen" von Basilikumblättern und Knoblauch. Man zerstößt und zerquetscht sie, bis beide Zutaten zu Brei geworden sind. Dann werden Pinienkerne und Salz mit hineingegeben und nach und nach Olivenöl. Vervollständigt wird die Soße mit dem Käse.
Normalerweise verwendet man Pecorino und Parmesan zu gleichen Teilen, aber jedem ist freigestellt, Mengen und Sorten zu wählen.