Zuallererst die Blattgelatine in einer kleinen Schüssel in kaltem Wasser einweichen. Unterdessen den Honig erhitzen, bis er zu kochen beginnt. Das Eiweiß steifschlagen (die „Puristen“ mit dem Schneebesen, die anderen mit dem Handrührgerät!) und nach und nach den heißen Honig unter ständigem Rühren hineingeben, damit das Eiweiß schön konsistent bleibt. Die Gelatine abtropfen lassen, mit den Händen ausdrücken und in einem kleinen Topf mit schwerem Boden bei sehr niedriger Hitze auflösen - dies nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch -, dann unter den Eischnee mischen. Den Ofen auf 150 °C vorheizen und die Pinienkerne einige Minuten darin anrösten, sie dabei aber nicht zu dunkel werden lassen. Nun die Sahne steif schlagen (um dies zu vereinfachen, sollte sie zuvor im Gefrierfach etwas heruntergekühlt werden). Dann die Pinienkerne und die Sahne vorsichtig nach und nach unter das abgekühlte Eiweiß heben und die Mischung für mindestens zwei Stunden in die Gefriertruhe geben. Danach können Sie die „Schneebälle" servieren: Richten Sie sie mit Hilfe von zwei Holzlöffeln auf Tellern an und reichen Sie Heidelbeersoße dazu. Dazu erhitzt man die Beeren einfach mit etwas Zucker und ggf. ein wenig Wasser.