Die cremige, duftende Milch, die zu 100 % von Schafen stammt, die auf unberührten Weiden grasen, schenkt außergewöhnlichen Käse. Wenn man dann diesen letzten, langen und außergewöhnlichen „Ausbau” hinzufügt, werden die Qualität und der Geschmack des Pecorinos noch weiter bereichert. Die „Barrique-Käse” werden nach einer neun bis zehn Monate langen Lagerung in der Reifekammer in ausrangierte Barriquefässer gelegt, in denen sie mit dem Trester roter Trauben bedeckt etwa 60 Tage bei Raumtemperatur verbleiben. Dieser besondere Reifungsprozess verändert die Struktur des Käses, er wird mürber und nimmt einzigartige Aromen, Duft- und Geschmacksnoten an. Doch damit nicht genug!... Die Pecorinos werden mit Honig bestrichen und in Heu eingehüllt, wie es in vergangenen Zeiten üblich war.
Verkostung: Bereits an der Nase intensiv - Noten von Stroh, Heu und Trester - zeigt sich dieser Pecorino kompakt und körnig und weist einige Salzkristalle auf. Wie ein guter Wein „öffnet“ er sich nach und nach: Man nimmt erst den Honig wahr, dann den Trester, bis er schließlich im Mund „explodiert,“.... mit (beinahe) pikanten Eindrücken und Duftnoten von Walnüssen und Esskastanien.
Kombinationsmöglichkeiten: Langsam mit einem Glas - am besten toskanischem - Rotwein (oder auch Weißwein) genießen, zusammen mit Dörrobst, Honig und Konfitüren, mit Datteln (oder frischem Obst wie Birnen), Pflaumen und Feigen.
Anmerkung: Dank der langen Reifung ist dieser Pecorino laktosefrei.
Zutaten: pasteurisierte Schafsmilch, Salz aus Trapani I.G.P., Kälberlab in Pulver, Milchsäurebakterien